Abbildung einer Augmented Reality Brille

(Quelle: fotolia.com / vectorfusionart)

Laut einer im Herbst letzten Jahres veröffentlichten Capgemini-Studie könnten bis 2021 bzw. 2023 in jedem zweiten Unternehmen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) zum Standard gehören. So machen Unternehmen gemäß der Studie „Augmented and Virtual Reality in Operations: A guide for investment“ gute Erfahrungen mit AR und VR: 82 % der Unternehmen, die aktuell AR oder VR in ihrem Geschäftsbetrieb einführen, geben an, dass ihre Erwartungen erfüllt oder gar übertroffen werden. Für den Report befragt wurden mehr als 700 in AR- und VR-Projekte eingebundene Führungskräfte der Automobil-, Fertigungs- und Versorgungsbranche in Deutschland, Frankreich, USA, China, Großbritannien und Skandinavien.

AR und VR im Vergleich

Insgesamt sind zwei von drei der von Capgemini befragten ­Unternehmen der Ansicht, dass AR ihnen größere Vorteile bietet als VR, die Implementierung aber auch komplexer ist. Übergreifend berichten drei Viertel der Unternehmen, die ein großes AR- oder VR-Projekt betreiben, dass sie mithilfe der Technologien einen betrieblichen Vorteil von mehr als 10 % in den betroffenen Anwendungsfällen erzielen. AR verbindet die digitale mit der realen Welt und optimiert Arbeitsabläufe bei manuellen Aufgaben, indem Wearables den freihändigen Zugriff auf Hilfestellungen ermöglichen.
VR erstellt rein virtuelle Umgebungen und steigert die Sicherheit und Effizienz, beispielsweise durch die Simulation risikoreicher Umgebungen für Schulungen und Trainings. 

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