Bild von Dr. Timo Berger und Michael Matthesius von Weidmüller

Bild 1: Dr. Timo Berger (links) ist seit dem 1. September 2019 Vertriebsvorstand der Weidmüller-Gruppe. Seit 2005 im Unternehmen tätig, verantwortete er zuletzt als Geschäftsführer und Regional Manager den Vertrieb in Deutschland und der Region Zentraleuropa. Michael Matthesius (rechts) ist seit 2013 bei Weidmüller und leitet seit Anfang 2017 die Division Automation Products & Solutions (Quelle: Weidmüller)

„Unser eingeschlagener Weg, Automatisierung und Digitalisierung zu verbinden, ist erfolgreich: Wir haben die für 2018 ­gesteckten Ziele mit einem Umsatzwachstum von 24 % voll erfüllt und rechnen auch für das laufende Jahr mit einer ­Umsatzsteigerung im zweistelligen Bereich in dieser Division“, sagt M. Matthesius. Getragen wird das Wachstum aus seiner Sicht von den weiter anhaltenden Trendthemen Digitalisierung und IoT. Dabei scheint die aktuell schwierige konjunkturelle Lage im Maschinen- und Anlagenbau die Detmolder im ­Moment noch wenig zu beeindrucken. „Natürlich wird das wirtschaftliche Marktumfeld nicht einfacher und wir spüren die Unsicherheiten, allerdings hatten wir in den letzten zwei Jahren sehr viele Produktlaunches in den Bereichen Automatisierung und IoT, sodass wir unser Wachstumsziel weiterhin realistisch sehen“, sagt Dr. T. Berger. Zudem verweist er darauf: „Es war schon in der Vergangenheit so, dass gerade in Zeiten, in denen es betriebswirtschaftlich schwieriger wurde und Effizienz eine größere Rolle spielte, die Automatisierung sowie weitere Lösungen zur Effizienzsteigerung wichtige Investi­tionsfelder waren. Das bedeutet konkret: Selbst, wenn sich die wirtschaftliche Lage weiter verschlechtern sollte, werden ­Unternehmen über besagte Hebel daran arbeiten, sich noch besser für die Zukunft aufzustellen. Und hier stehen wir gerne als Partner bereit.“ Zusätzlich verweist er auf die breite Branchenaufstellung Weidmüllers bis hinein in die Windindustrie und Photovoltaik sowie die internationale Aufstellung der ­Unternehmensgruppe, durch die Schwächen in einzelnen Branchen und Regionen ebenfalls abgefangen würden. Konkret rechnet Dr. T. Berger beim Gruppenumsatz für 2019 mit ­einem Wachstum im einstelligen Bereich.

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