Abbildung des KPI-Dashboards von Visualys (Wachendorff)

Auch am Wachendorff-Stand mit dabei: das Corporate-Start-up Visualys, das mit dem KPI-Dashboard Licht ins Dunkel bringt (Quelle: Wachendorff)

Im Sommer 2019 gründete Robert Wachendorff gemeinsam mit einem jungen Team die Visualys GmbH. Seit Anfang September ist das Corporate-Start-up der Wachendorff-Gruppe aktiv am Markt. Die Kernkompetenzen liegen in der Datenvisualisierung und in der Datenanalyse. Visualys fokussiert sich auf die Entwicklung, Integration und Beratung von Software rund um die Themen Industrie 4.0, Smart Data und IIoT für den Maschinen- und Anlagenbauer. „Mit einem plattformunabhängigen Maschinen-KPI-Dashboard ermöglichen wir dem Maschinenbetreiber, die wichtigsten und relevantesten Daten seiner Maschine auf einen Blick sinnvoll darzustellen – egal von welchem Platz der Erde, egal mit welchem Endgerät. Das KPI-Dashboard bringt schnell Licht ins Dunkel“, erläutert Sascha Isinger, Manager Business Development des jungen Unternehmens. Die Fernwartungslösung Ewon, die Wachendorff seit mehr als 15 Jahren in Deutschland vertreibt, dient aktuell als Basis für das KPI-Dashboard-Angebot der Visualys GmbH. Beides wird auf der SPS zu sehen sein.

Ebenfalls mit dabei: ein VPN-Router mit MindSphere-Konnektor. Über die etablierte Fernwartungslösung Ewon & Talk2M kann sicher und komfortable auf Maschinen und Anlagen, die mit Steuerungen von Siemens ausgestattet sind, zugegriffen werden. Die Router der Serie Ewon Flexy können noch mehr: Sie ermöglichen unter anderem die Aufzeichnung, Visualisierung, Alarmierung, Vorverarbeitung von Daten an der Edge. Die bereits implementierte Cloud-Konnektivität für Microsoft Azure und Amazon Web Services ist die Basis für Industrie-4.0- bzw. IIoT-Anwendungen. Mit dem Konnektor für Siemens Mindsphere bietet der Ewon-Flexy-Router insbesondere Anlagenbetreibern zudem eine effiziente Möglichkeit, ihre Anlagen auf einfachem Wege mit der Plattform Siemens Mindsphere zu verbinden.

Darüber hinaus stellt Wachendorff die neue G-Serie des Functional-IO-Systems "FnIO" vor. Diese Serie vereinfacht das Erfassen von Sensor-Aktor-Daten und stellt die Kommunikation zur SPS mit über zehn verschiedenen Industrieprotokollen bereit. Mit mehr als 80 verschiedenen Modulen für Ein- und Ausgänge sowie spezielle Funktionen können Anwender ihr applikationsspezifisches System bedarfsgerecht und jederzeit erweiterbar zusammenstellen. Der modulare Aufbau der G-Serie eröffnet die Möglichkeit, die in der jeweiligen Anwendung benötigte IO-Konstellation zentral auf eine Codesys-Steuerung zu überführen oder dezentral über einen Feldbusknoten zu realisieren. Einfach funktioniert die dezentrale Anbindung der IO-Module mit der Codesys-Steuerung aus der G-Serie oder der Codesys+HMI-Steuerungslösung von Wachendorff; aber auch über Steuerungen anderer Hersteller.

Und dannhat das Unternehmen noch den WDGA-Universal-IE-Drehgeber mit dabei. Mit ihm können Maschinen- und Anlagenbauer, aber auch Distributoren, ihre Lagerhaltung vereinfachen. Denn erst wenn der Drehgeber tatsächlich eingesetzt wird, wird über die Webseite des Drehgebers das benötigte Protokoll eingespielt. Und zwar ganz ohne Hilfe von zusätzlichen Tools oder Programmieradaptern. Es wird lediglich ein PC mit Netzwerkkarte, deren IP-Adresse frei einstellbar ist, und ein Webbrowser freier Wahl benötigt. Das Einspielen des Protokolls dauert nach Herstellerangaben nur wenige Minuten. Zum Start des neuen Drehgebertyps können Profinet oder Ethercat just-in-time aufgespielt werden: Weitere Protokolle sollen zeitnah folgen; Ende 2019 soll bereits Ethernet/IP dazu kommen.

SPS: Halle 7, Stand 151

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www.wachendorff-automation.de 

www.wachendorff.de

www.visualys.net

 

Wachendorff (ih)

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